Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig das Mondkipferl zu fotografieren:
Da war der Mond gerade mal 2 Tage alt. Zusätzlich noch im Minimalabstand zur Erde. Im Sommer geht das kaum, weil es um diese Zeit noch hell ist. Da verliert man dann schon viel Kontrast.
In der Hoffnung doch noch etwas mehr an Belichtungszeit an den Wintersternbildern zusammenzubringen, bevor das Mondlicht zu stark stört, versuchte ich den Pferdekopfnebel:
Natürlich lief auch ein zweiter Fotoapparat mit: Mit dem 75/1.8 links der Gürtelsterne des Orion. Da ist schon das Sternbild Einhorn (Monoceros, Mon), durch das sich die im Winter schwache Milchstraße zieht. Hier findet sich der sehr große, aber schwächere Helixnebel. In diesem ist NGC2244 ein schöner Sternhaufen eingebettet.
All zu lang war aber auch nicht möglich, immer wieder zogen leichte flächige Wolken durchs Bildfeld, bis es dann sowieso unmöglich war.