Nach einem recht warmen April 2015 war für 28.4. ein Wetterumschwung mit Sturmfront angesagt: Ein heranziehendes Tief, dass und im Vorfeld die sehr warme Südströmung bewirkte, zog aus Nordwesten auf Österreich zu.
Alleine letzteres ist zum Glück nicht gekommen. Es gab nur Windspitzen um die 30 km/h. Auch für große Gewitterzellen hat es nicht gereicht. Der vorhergesagte Temperatursturz auf 8 Grad kam, und Stellenweise auch Regen. Auf den Bildern des Wetterradars konnte man das Geschehen sehr schön mitverfolgen. Man sieht wie sich die hochsteigenden labilen Luftschichten ausbildeten. Engabrunn lag am Rande einer recht langgezogene, aber schmalen Zelle, die über 3 Stunden abregnete und sich damit auflöste. So kam es dass es etwas östlicher nur leicht, in weiteren Teilen des Weinviertels gar nicht regnete. während die labile Hauptfront weiter Östlich zog, mit stärkeren Regen im Südosten der Steiermark.
Die ZAMG hat auf ihrer Facebookseite ein hoch aufgelöstes Satellitenbild der Kaltfront veröffentlicht.
Ich hab die verschiedenen Informationsquellen besucht um zeigen zu können, was man sehen kann: