LEO – Löwe

160317 Sternbild Löwe / LEO

160317 Sternbild Löwe / LEO

Anfang Frühling steht der Löwe im Süden hoch oben. Ein sehr großes Sternzeichen, relativ leicht zu erkennen, wenn man sich mal eingesehen hat. 2016 steht unterhalb gerade der Jupiter. Vor dem Löwen ist das eher unscheinbare Sternbild des Krebs, auf der anderen Seite kommt dann schon das Sternbild der Jungfrau.

Durch den Hauptstern Regulus ( α Leonis) führt die Ekliptik, also kommt es  immer wieder zu nahen Begegnungen mit den Planeten und dem Mond, wo auch  Bedeckungen relativ oft vorkommen.

Regulus ist mit 77,5 LJ recht nahe, daher ist er mit mag 1,36 recht hell.

Im Sternbild befinden sich einige markante Galaxien. Ein der schönsten Ansammlungen ist wohl das „Leo Triplet“

190404 M66 Groppe / Leo Triplett

M65 (ro) M66 (ru) stehen in ca 33. Mio LJ Entfernung, NGC3628 (l) ist 35 Mio LJ weit weg. Sie ist eine Edge-On-Galaxie, man sieht also genau auf die Kante der Spiralarme. Der Durchmesser ist 120.000 Lj. Da die Galaxien recht nahe beieinander stehen, wirken starke Gravitationskräfte die diese stark verformten und auch Gezeitenschweife entstehen liesen.
Ausführliche Details zur NGC3628 findet man auf Astronomie.de

Wenn man links die „Hamburger Galaxie“ NGC3628 genauer durchsieht, kann man Quasare finden, die um die 10 Mrd LJ  weit weg sind:

1905 NGC3628 - Hamburger Galaxie und Quasare

die Zahlen im Bild ist die Entfernung in Milliarden Lichtjahren.

Hier das Leo Triplet mit dem 135mm Samyang

170226 Leo Triplet (M66, M65 und NGC3628)

(in größer auf AstroBin)

M96 und M95

170326 M96 und M95

(in größer auf AstroBin)

Unterhalb des Sternbildes befindet sich Wolf 359 (GJ 406, CN-LEO)

200423 Wolf 359

Er ist der 8. nächste Stern, nur 7,8 Lichtjahre weit weg. So wandert er pro Jahr 4,7 Bogensekunden vor den weit entfernten Sternenhimmel.

Er ist Grenzfall zwischen Braunen und Roten Zwerg. Er ist nur 1/10 so groß wie die Sonne und hat es gerade mal geschafft, dass die Verbrennung von Wasserstoff zu Helium einsetzte.
2019 Jahr wurden da auch zwei Planeten entdeckt. Die habitable Zone, wo Leben existieren könnte und Wasser auch flüssig vorkommt, wäre bei diesem Stern bloß doppelter Erde/Mondabstand – 700.000 km. Wie meist bei solchen Sternen werden aber immer wieder starke Ausbrüche beobachtet (Flair Stern), was ein Leben gänzlich unwahrscheinlich erscheinen lässt.

Am 23.April 2020 machte die NASA mit ihrer Raumsonde „New Horizon“, die Raumsonde die damals ganz nahe am Pluto vorbei flog, Bilder. Amateurastronomen waren eingeladen, ebenfalls Bilder zu machen.
Anhand der Stellung des Sterns kann man dann genau auf die Entfernung schließen.
Die Raumsonde ist ja mittlerweile 7 Mrd. km von der Erde weit weg und damit wird die Abweichung von unseren Bildern, die von der Erde aus gemacht wurden schon relativ groß sein.

Hier noch eine tief belichtete Aufnahme des Sternbild mit einem „Normalobjektiv“

210312 Sternbild Löwe / LEO

in voller Auflösung auf AstroBin

Beobachtungsnacht 27.2.2016

Eines der seltenen Wolkenfenster ergab vor Mondaufgang die Möglichkeit, einige Photonen zu sammeln. Nordwind kämpfte gegen Südföhn an, der dann gewann und langsam eine  Wolkenschicht einen relativ ungetrübten Blick verwerte. Seeing war bei 4-5. Das Skyqualitymeter (SQM) zeigte zwischen 19,7 und 20,4 an. Die Temperatur blieb bei 2 Grad und die Luftfeuchte war mit 76-80% auch im grünen Bereich. Die um die 5 km/h Nordwind störten machten sich an meiner stabilen Montierung nicht weiter bemerkbar.

Zunächst versuchte ich, weitere Daten am M42, dem Orionnebel zu gewinnen. Diesmal die kurzen Belichtungszeiten, also max. 60 Sekunden bei ISO200 bis hinunter auf 2 Sekunden. Mal sehn, ob ich damit meinen ersten HDR Versuch weiter aufpeppen kann.  Eine dünne Wolken/Nebelschicht im Süden wirkt sich hier hoffentlich nicht weiter störend aus.

Bei den 60 Sekunden Belichtungen lief der zweite Fotoapparat mit dem mFT 75/1.8er mit und war auf die Umgebung der Gürtelsterne des Orions gerichtet.

Den Orion musste ich dann abbrechen, weil ich schon in die Nähe des Lichtkegels der Etsdorfer Kirche kam, der in den Himmel zeigt! Er hat eine Ausdehnung vom Orion bis Aldebaran, umfasst also ein recht weites Feld.

So ging ich dann etwas weiter Südöstlich zurück, auf NGC2264 im Einhorn (Mon) den Weihnachtsbaumhaufen wo auch der Konusnebel sein sollte. So recht konnte ich nicht erkennen wo ich war, das Teleskop vergrößert auch hier zu stark. In diesem Bereich gibt es aber schwache Emmissions- und Reflexionsnebel die ich vielleicht ansatzweise am Foto sehen kann.

Es stellte sich aber beim Ausarbeiten schnell heraus: Ich erwischte NGC2246…und das ist ein Teil des Rosetta Nebels. Ich muss also besser aufpassen bei den Zahlen.

Mit dem mFT 75/1.8 belichtete diesen Bereich mal mit. Bis ich wieder in den Lichtkegel der Etsdofer Kirche kam, zusätzlich wanderten schon gut sichtbare Wolkenschichten aus dem Süden herein:

160227 Orion wide

Da es im Nordosten noch klar und mit SQM 20,4 herum auch dunkel war, ginge es auf das M81, M82 Duo, ziemlich mittig am Weg  zwischen dem hinteren Teil des Großen Wagens Richtung Polarstern.

Nach 6 Bildern zu 4 Minuten musste ich dann abbrechen, weil schon zu starke Wolkenfelder aus Nordwesten hereinzogen:

160227 M81 & M82 Widefield

TAU – Stier

Das Sternbild Stier (Taurus, TAU), durch den orangen Stern Aldebaran rechts oberhalb des Orion ist auch leicht zu finden. Sehr markant ist auch die Ansammlung der Sterne der Plejaden

161202 TAU - Sternbild Stier (Taurus)

161202 TAU Sternbild Stier

161202 TAU Sternbild Stier

Sterne am Bild
A:Aldebaran, H1/H2: Hyadum I u. II, Al:Alnath Ai:Ain

Markante Objekte
M1: Krebsnebel  M45: Plejaden / Siebengestirn

Durch die Plejaden und Hyaden beim Kopf des Stiers geht die Ekliptik. Auf dieser Linie durchwandern unsere Sonne und Planeten sowie der Mond den Himmel. Seit 1990 steht hier die Sonne zur Sommersonnenwende. Umgekehrt: Genau zu Weihnachten stehen sie am höchsten am Wintersternhimmel. Es ist Frühling, wenn sie abends im Westen verschwinden.So waren sie in der Geschichte der Menschheit immer schon ein markantes Zeichen um eine Orientierung zu haben, wo im „Jahr“ man sich befindet, was für Ackerbau von entscheidender Bedeutung ist.

Die Ekliptik (da wo unsere Sonnensystemkörper durchwandern) liegt unweit zwischen dem hellen orangen Stern Aldebaran unterhalb. So kommt öfter zu BEdeckungen des Aldebaran und alle 19 Jahre zu einer Serie von Bedeckung der Plejaden durch den Mond, die nächsten wird 2024 sein.

Die Plejaden – M45:

161004 M45 -Plejaden

181128 M45 - Plejaden.jpg

240113 Plejaden / M45

In der Nähe der jungen Sterne stehen Staubwolken, die das Sternenlicht zu uns reflektieren. Die hellsten sind der Merope und der Maja Nebel. Es ist kein heißer Stern in der Nähe, der das Gas selbst ionisiert.

Sie sind der Erde mit 400 Lichtjahre recht nahe und so kann man bereits durch Winkelmessung im Herbst und Anfang Sommer die Entfernung bestimmen.

 

Krebsnebel – M1

160129 M1 - Krebs Nebel

Am 11. April 1054 und später berichten verschiedene Kulturen über einen Stern neben der Sonne. An dieser Stelle steht heute der Krebsbebel. Er dehnt sich noch immer mit 1500 km/s aus. Er ist ca. 6300 LJ von uns weg. Zurückgeblieben im Inneren ist ein Neutronenstern, der durch die extremen Magnetfelder starke Synchrotronstrahlung aussenden.  Der Ursprungsstern dürfte 1-5 Sonnenmassen gehabt haben.

Charles Messier, ein Kometenjäger im 18 Jhd. hat immer wieder Objekte gesichtet die ähnlich aussehen, aber offenbar keine sind. Deshalb hat er dann einen Katalog angelegt, dessen erster Eintrag dieses Objekt war:  M1 war (Messier Katalog Nr.1) Heute umfasst der Katalog 110 Objekte.

Großflächig durchziehen die Taurus Molekülwolken das Sternbild zwischen den Hyaden, Plejaden und Sternbild Perseus:

191229 Taurus Molekülwolen

(Groß auf AstroBin)

Molekülwolken sind kalter Staub. Da ist alles so weit abgekühlt, dass sich Moleküle bilden. Die leuchten selbst nicht mehr, sondern heben sich gerade mal vom Sternen erleuchteten Hintergrund ab. Der Staub selbst lässt das Licht nicht durch.
Was man auch immer wieder entdecken kann, dass sie Sternenlicht reflektieren oft von Sterne die sich innerhalb von Staubhöhlen verbergen. Sieht dann aus wie der heller Lichtkegel einer Taschenlampe.

Ein weiter Versuch vom November 2021:

211104 Dunkelwolken im Sternbild Stier/Fuhrmann/Perseus TAUPER_25mmF28_86x1minI1600_EM13.jpg

Wintersternhimmel: ORI-TAU-AUR-GEM-CMi

Der Wintersternenhimmel ist relativ leicht zu erfassen, denn  mit dem Orion hat man einen guten Ausgangsbasis:

160212 Wintersternbilder

160212 Wintersternbilder

Der Himmelsjäger Orion (ORI), mit hoch erhoben linken Arm mit Schwert und rechts das Schild gegen den Stier (Taurus, TAU). Durch die Gürtelsterne geht der Himmelsäquator. Unterhalb des Gürtels, das Schwertgehänge, wo man den Orionnebel (M42) findet. Sehr auffallend links oben der Rote Überriese Beteigeuze und gegenüber unten ein blauer heller Riegel.

Links unten des Orion steht der hellste bei uns sichtbare Stern:  Sirius im Großen Hund (Canis Maior, CMa). Weiter links aber oberhalb, der helle Prokyon im kleinen Hund (Canis minor, CMi). Darüber sieht man zwei helle Sterne: Die markanten Sterne des Sternbild Zwillinge (Gemini, GEM): Pollux und Castor.

Hoch im Zenit glänzt Capella, einer der hellsten bei uns sichtbaren Sterne, im Sternbild Fuhrmann (Auriga, AUR). Capella sieht man bei uns praktisch immer, im Sommer tief am Nordhorizont.

Das Sternbild Stier ist auch recht leicht zu sehen: Der Wuchtige Körper, dessen eine Grenze das Siebengestirn, die Plejaden (M45) bilden. Beim orangen hellen Aldebaran ist der Kopf, den die Hyaden, eine lose Sternhäufung bilden. Links die beiden Sterne sind die zwei Hörner. Hier steht einer der berühmtesten Himmelsobjekte, wenn auch mit mag 9 sehr dunkel: Der Krebsnebel (M1) der Überrest einer Supernovae vor 1000 Jahren.

Die schwache Wintermilchstraße durchzieht links des Orion das eher unscheinbare Sternbild des Einhorn (Monoceros. MON). Das größte Objekt mit vielen scheinbaren Monddurchmessern ist der Rosettanebel (NGC2244), als RO eingezeichnet. Daneben gibt es da noch passend zur Jahreszeit den Weihnachtsbaum und vieles mehr.

Der Rosetta Nebel (135mm Objektiv)

190206 Rosetta Nebel / NGC2244

Weihnachtsbaum Sternhaufen – NGC2264

161229 NGC2264 Weihnachtsbaum Sternhaufen Vers.2

Beobachtungsnacht 12.2.2016

Wieder war der schon etwas höher stehende Mond mit gerade mal 3 Tagen Alter ein Ziel. Ein Crop aus dem Original ohne viel Bearbeitung der das Mare Crisium (Meer der Gefahren) zeigt, lässt schon leicht Krater von 12km Durchmesser erkennen:

160212_Mond Mare Crisium (crop)

Ich probierte auch erstmals meine zwei IR Filter aus. Allerdings habe ich die nur für das ED75/1.8. Man kann jedenfalls damit schon Bilder machen. Auch  helle Sterne kann ich am Liveview erkennen. Das ist ja schonmal was! Das natürlich nur bei meiner Modifizierten E-PL6, die ja auch im IR empfindlich ist.

Bis es dann wirklich etwas dunkler war, habe ich das Teleskop auf NGC2244 den Sternhaufen im Helixnebel gerichtet.

160212 NGC2244 Rosetta Nebel

Da großflächig  immer wieder Wolkenschichten durchzogen versuchte in mit dem ED1260 widefield bei 12mm (KB:24mm, Bildwinkel:84 Grad) Bilder der Wintersterne zu machen.

Ich wollte dann schon abbrechen, aber es klarte dann auf und so machte ich noch mit der normalen unmodifizierten Kamera ein Detailbild der Plejaden (M45), das  bekannte Siebengestirn im Sternbild Stier. Leider war dann bei 8×4 Minuten Schluß:

160212 Plejaden - M45

 

 

Beobachtungsnacht 11.2.2016

Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig das Mondkipferl zu fotografieren:

160211 Mond

Da war der Mond gerade mal 2 Tage alt. Zusätzlich noch im Minimalabstand zur Erde.  Im Sommer geht das kaum, weil es um diese Zeit noch hell ist. Da verliert man dann schon viel Kontrast.

In der Hoffnung doch noch etwas mehr an Belichtungszeit an den Wintersternbildern zusammenzubringen, bevor das Mondlicht zu stark stört, versuchte ich den Pferdekopfnebel:

160211 Pferdekopfnebel - LDN 1630

Natürlich lief auch ein zweiter Fotoapparat mit: Mit dem 75/1.8  links der Gürtelsterne des Orion. Da ist schon das Sternbild Einhorn (Monoceros, Mon), durch das sich die im Winter schwache Milchstraße zieht. Hier findet sich der sehr große, aber schwächere Helixnebel. In diesem ist NGC2244 ein schöner Sternhaufen eingebettet.

160211_Monoc75mm_RGB_7x4I800

All zu lang war aber auch nicht möglich, immer wieder zogen leichte flächige Wolken durchs Bildfeld, bis es dann sowieso unmöglich war.

Astrogarten Engabrunn

Meine Astronomischen Beobachtungen mach ich in Engabrunn. Ca. 2 km nördlich des Schloss Grafenegg.

Dazu habe ich mal eine öffentliche Gruppe auf Facebook eröffnet:
Astrogarten Engabrunn

Da ich ja immer schon Olympus Kameras benutze habe ich speziell für die Astrofotografie mit Olympus Kameras eine öffentliche Facebook Gruppe eröffnet:
Oly-Astrofotografie

Ich freue mich auf einen Besuch !

 

Beobachtungsnacht 29.1.2016

Wie immer im Winter, die Zahl der Beobachtungsstunden unter guten Bedingungen sind dünn gesät. Bei Vollmond geht nicht viel, es war auch mit -12 Grad bitter kalt, und wenn es wärmer ist, verhindert meist ein zäher Bodennebel die Sicht.

Am 29.1.2016 waren es aber bis ca 22:00 klar, bis dann wieder Wolken und Luftfeuchte weiteres verhinderte. Der Mondaufgang war kurz nach 22:30 angesagt, was sowieso weitere Deep Sky Beobachtungen verhindert hätte.

Vieles musste erstmalig probiert werden – so mein erstes Setup:

160129 Setup1

Das Sternbild des Stier (Taurus/TAU) stand auf meiner Wunschliste. Daher war die E-PL7 mit dem Sigma 30/2,8 (Bildwinkel: 40 Grad) der Artserie auf das Sternbild gerichtet. 15×4 Minuten brachte ich da an Belichtungszeit zusammen. Man sieht schon etwas die Molekülwolken die das Sternbild durchziehen.

160129 Stier / TAU 30mm

(in groß inkl. Beschreibung auf Astrometry)

Die modifizierte E-PL6 war am Teleskop und gegen den Krebsnebel (M1) gerichtet, ebenfalls im TAU zu finden. Der M1 hat höhere Anteile an H-alpha Licht, und einen Versuch ohne modifizierte Kamera habe ich mit mäßigem Erfolg ja schon vor ein paar Monaten probiert.
Der Krebs Nebel mit der modifizierten Kamera – 16×4 Minuten bei ISO400:

160129 M1 - Krebs Nebel

(in groß auf auf AstroBin)

Danach ging es zum Orion, der größte bei uns sichtbare Nebel, mit viel H-alpha Licht und einer der aktivsten Sternentstehungsgebiete. Da der Helligkeitsunterschied sehr hoch ist, habe ich 2 Serien gemacht. 9×4 Minuten bei ISO400 und 6×4 Minuten mit ISO200, dann hat es zugezogen….

160129 M42 - Orion Nebel (HDR)

Parallel dazu war die Kamera mit dem mFT 75/1.8 auf den unteren Teil des Orion gerichtet. Mit den umgerechnet 150mm KB Brennweite (Bildwinkel: 20 Grad) geht sich der Bereich unterhalb der Gürtelsterne bis hinunter zum Rigel (rechter unterer heller Stern) und dem linken unteren hellen Stern (Saiph) des Orion gerade noch aus:

160129 Orion

Hier das Setup:

160129_Setup2

Am Comakorrektor/Flattener des Teleskops war ein 2″ Filter (Optolong UV/IR Cut 400-700nm) geschraubt, sodass störendes langwelligeres Infrarot (>700nm) nicht den Sensor der offenen modifizierten E-PL6 erreichen konnte. Belichtet wurde jeweils 4 Minuten lang. Einen eventuellen Nachführungsfehler korrigierte der MGen.

 

Sommersternhimmel: Nordpolregion (UMa UMi CAS)

Ein Blick zum Nordpol des Himmels. Hier sieht man die zirkumpolaren Sternbilder. In unseren Breiten sind die Sternbilder Großer Wagen und Cassiopeia über das ganze Jahr zu sehn. Sie umrunden den Himmelsnordpol

140828 Region um Polarstern - UMI UMa 7mm Anno

Wegen der Helligkeit ist das Bild nur 60 Sekunden belichtet – dafür kann man die hellen Sterne deutlicher erkennen und so schneller die Sternbilder sehen:

140828 Region um Polarstern - UMI UMa 7mm

Sommersternhimmel: Cassiopeia – Schwan

Eine weitere extreme Weitwinkelaufname aus dem August, zeigt den Himmelbereich östlich des Sternbild des Schwan.

Neben dem Deneb  als Hautptstern einer der helle Sterne des Sommerdreiecks kommt im Osten schon das charakteristische und leicht zu erkennende Sternbild der Cassiopeia (CAS), das große W am Himmel.

140828 Cassiopeia - Schwan / CAS-CYG Anno

zum Selbersuchen, was nicht einfach ist, wenn man zu viele Sterne sieht 😉

140828 Cassiopeia - Schwan / CAS-CYG