VIE-FUE / Wien - Fuerteventura mit der B737-800

09:41:00

Hier ein bisschen lesbarer.

Mittig links beim breitere Panel geht es rund um die Stromversorgung.
Mittig das schmale Panel:
Oben: Panel - hier wird die Beleuchtung der Anzeigen geregelt.
Equipentcooling: Die ganzen elektronischen Gerätschaften wollen gut gekühlt sein.
Emergency Exit Light: Hier schaltet man im Ernstfall die Notbeleuchtungen und Wegweiser im Boden
der Cabine.
Darunter die Schalter für "No Smoking" und "Fasten Seatbelts" und Knöpfe um die nach Außen zur Kabin Crew zu rufen aber auch um nach unten zu zur Ground Crew "GRD Call".

Danach der Scheibenwischer - meist nur am Boden notwendig - da im Flug der Fahrtwind so groß ist, dass er nicht nötig ist.

Ganz darunter das Panel für Triebwerksstart links und rechts - in der Mitte die Zündung.

Rechts neben den "Attend" und "GRD" Call das "Uhreninstrument" zeigt den Aussendruck und Differenzdruck zur Cabine an.
Die Flughöhe ist begrenzt durch die Stabilität der Außenhülle. Bei der B737ng sind maximal 41.000ft. Dabei ist in der Kabine ein Druck von ca. 7000-8000ft eingestellt, was einer Höhe von rund 2500m entspricht.

Nur Langstreckenjets, die höher fliegen können und damit auch noch schneller fliegen können, besitzen eine stärkere Hülle und halten höhere Differenzdrücke aus. (Viele Businessjets können auch höhere FL als 410 benützen).

Wenn man Aufgrund einer Bluterkrankung oder einem stark verminderten Lungenfunktion schon am Boden bereits Atemnot bekommt ist es daher keine gute Idee, mit einem Flugzeug zu fliegen. Das geht nur mit einer extra Versorgung mit Sauerstoff.

Ebenso darf keinesfalls geflogen werden, wenn man vorher tiefer getaucht hat - der Stickstoff würde bei dem geringen Druck anfangen auszuperln. Diese verstopfen dann kleine Blutgefäße - da man sitzt wird es wohl zu einem Zusammenbrechen der Versorgung des Gehirns kommen, was zu Tod führt. Einzige "Sofortmaßnahme" im Ernstfall: Beine hoch, Kopf tief unten).

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