rev. 6.2.2009

Digitale Fotorahmen

Unser eingesetztes Fotoequipment

Leider ist man hier oft ziemlich in dem limitiert, was man an Geld ausgeben will. Dennoch gibt es für jeden Anspruch etwas. Bei wenig Geldmittel würde ich ein Olympus E300, E500, E400 oder E330 Doppelzoomkit empfehlen. Selbst die günstigen Standartoptiken haben bei Offenblende eine hervorragende Qualität, andere sind ohne abzublenden bei den "Billig-dabei Optiken" oftmals nicht Randscharf. Wer billig kauft, kauft doppelt!
Die neue E-510/520 hat neben Liveview auch eine Antiwackeleinrichtung eingebaut. Die älteren Modelle E-400/410 und E-510 gibt es schon zu Abverkaufspreisen, da ja die leicht überarbeitet E-420 und die neue E-520 herausgekommen ist. Nach langem Warten wird auch wieder eine TopPro von Olympus herauskommen und wohl Ende November lieferbar sein. Auch wird ein Konsumer Zoom bis 300mm herauskommen, dessen Preis um die 500-600 Euro liegen wird und sehr kompakt ist. Für Spottingzwecke sollte man dann bei den Lichtschwächeren günstigen Objektiven zu einer E-510 greifen. Sie wurde zur Top Consumer DSLR des Jahre 2007/08 gewählt. Derzeit verwende ich sie selbst. Das eingebaute IS (Image Stabilisierung) ermöglicht Freihandbilder bei kritischen Lichtverhältnissen, die sonst kaum möglich währen.
Gerade bei Teleaufnahmen, oder im Cockpit hat kann man nicht genug Lichtstärke haben. Diese lichtstarken Optiken sind aber recht groß und schwer, und kosten meist sehr viel Geld.
Im Einsteigerbereich bietet sich bei Olympus 4/3 Cameras eben das Doppel Zoom Kit an - der Brennweitenverlägerungsfaktor bei den E-Modellen ist x2 - das bis 150mm Zoom entspricht also einem 300mm Tele (vom Bildausschnitt her). Meist ist das ausreichend. Braucht man mehr - bei relativ wenig Geld, bietet sich das Sigma 50-200mm an. Wenn man mehr als 400mm (KB Brennweite) baucht wird das recht preisgünstige Sigma 135-400mm interessant werden. Als preisgünstiges starkes Tele hat Olympus das ED70-300 herausgebracht. Schwerer, aber auch ein riesiger Brennweitenumfang bietet das Sigma 50-500mm (entsprechend 100-1000mm Brennweitenwirkung) - es wiegt aber doch einiges mehr (ca. 1,8kg). Ich konnte es probieren, als "immer dabei" Opitk ist es schon ziemlich schwer, die Vergrößerung und das Handling waren aber relativ gut - vor allem bei diesem Preis.
Im ProConsumer Bereich kann ich das bei unseren Fotos hier meist verwendete ED50-200 mit dem EC14 Telekonverter empfehlen. Diese Kombination ist wirklich von sehr guter Qualität, und durch die realtiv gute Lichtstärke auch bei kritischen Lichtsituationen noch verwendbar. Mittlerweile gibt es das ED50-200SWD - das in Verbindung mit der E3 extrem schnell scharfstellt

Natürlich gibt es darüber einen empfindlich teureren TOPPro Bereich - meist aber finanziell (und gewichtsmäßig ebenso schwer). Nach unten hin bietet sich das 7-14mm an - Ein Superweitwinkel von überragender Qualität - mittlerweile eines meiner liebsten Objektive, neben der EC14/ED50-200mm Kombination. Wer extremere Lichtstärke und ein kompaktes, hochauflösendes Objektiv im nahem Telebereich braucht, sollte das ED50/Macro ansehen.
Bei Witterungsbedingungen, wo die anderen "drinnen spielen müssen" hat man mit der in die Jahre gekommen Profikamera E1 (2007 werden die Nachfolger der legendären E1 und der E330 kommen) und den Pro/TopPro Objektiven das Richtige Werkzeug - sie sind wasserfest. Es gibt immer wieder Leute, die die Kamera in der Badewanne mit der Brause reinigen, ohne Probleme zu bekommen.
Abschließend noch eine Sache zum Thema Staub am Sensor: Olympus E Kameras haben einen Ultraschall Staubabschüttler und der funktioniert wirklich! Zumindest ich habe seither noch keine Staubflecken ausmachen können und ich wechsle sehr oft die Objektive, auch wenn es staubig ist.

Mittlerweile ist mit der E-3 eine Kamera im Profisegment verfügbar. Sie verfügt momentan Momentan über den schnelle Autofokus - auch bei wenig Licht.

C Consumer / P Pro / TP TopPro/HighEnd / !! Empfehlung

Speicher ist wichtig. Nichts ist ärgerlicher, als wenn eine Speicherkarte versagt! Besser zwei oder mehrere kleinere, als eine große kaufen. Wir vertrauen auf SanDisk! Viele Karten anderer Hersteller machten immer wieder Probleme, sei es durch Inkompatibilität zu machen Geräten, Probleme beim Lesen in ImageTanks oder Kartenlesern. Ärgerlich auch, wenn die angepriesenen Geschwindigkeiten eher an Fantasiewerte erinnerten, als die tatsächlich erreichbaren. Bei SanDisk hatte ich noch nie ein Problem, die Speichergeschwindigkeiten die eine Extreme III oder gar IV erreicht, stößt an die Geschwindigkeitsgrenzen des Speicherinterfaces der Kamera. Sie sind wirklich extrem schnell. Wer sie auch schnell auslesen will, kommt um einen speziellen highspeed USB Reader von Sandisk nicht herum. Aber zu Hause hat man ja mehr Zeit, als beim Fotografieren. Muß also nicht unbedingt sein.
Zm Vergleich: Um 1,09GB an Fotodaten auf eine Karte zu schreiben benötigt man bei der UltraII: 4min 45sec, Ultra III: 1min 30sec und UltraIV ebenso - hier ist der USB2 Bus bereits am Ende! Um dieselbe Datenmenge zu lesen, braucht der Sandisk highSpeed USB2 Reader 1min 6sec, ein 08/15 Cardreader um die 3minuten. Der ImageTank DIP WieselX2 schafft das in 2 Minuten auf die Interne Festplatte zu schreiben. Eine SATA HD (Seagte750GB) braucht dazu übrigens 20 Sekunden.
Hier findet man einen eine Überblick der Geschwindigkeit von Speicherkarten gemessen an Olympus E Kameras.

Wer es extrem schnell haben will, das Einlesen oder auch als Wechseldatenträger (schneller als alle schnellen USB Memorysticks und Lesegeräte) kommt um den Sandisk Extreme FW Reader nicht herum. Zwei Kabel FW800 oder auf das alte/normal FW Stecker sind dabei.
Zum Vergleich: ein 08/15 USB Lesegerät benötigt für 1GB zu überspielen zwisch 2,5-4 Minuten, der Extreme III Sandisk USB Reader benötigt 1,5Min zum schreiben und 1 Minute zum Lesen. Die Sandisk Extreme IV mit Extreme IV FW Reader braucht dafür gerade mal 25 Sekunden. Auch mit Extreme III CF Karte braucht mehr als 1 bez 1,5 Minuten.

Lange habe ich gesucht, nach einer praktischen Fototasche - in der Lowepro Slingshot - Serie habe ich kürzlich eine gefunden. Nach dem probieren des Konzepts, wurde sie gekauft - und es ist wirklich sehr praktisch:

Geotagging: Wer immer schon seine Bilder mit den richigen Positionsdaten versehen wollte, der benötigt einen GPS Logger. Im RoyalTek RGM-3800 bin ich fündig geworden, denn er ist im Stande bei einem Aufzeichungsintervall von 15 Sekunden bis zu 90 Tage Daten aufnehmen zu können. Allerdings muß natürlich alle 10-12 Stunden die Batterie oder Akku der Größe AAA getauscht werden. Aufgrund der geringen Selbstentladung empfehle ich die Sanyo Eneloop NiMh Accus. Hier eine Webseite wo es ausführlich beschrieben wird: SkyBert - royaltek